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9 April 2021
Schuhe für Neuropathie
Neuropathie kann Taubheit in verschiedenen Körperteilen verursachen, auch in den Füßen. Die Auswahl geeigneter Schuhe ist wichtig, um den Komfort zu erhöhen und das Risiko von Verletzungen zu verringern. Welche Schuhe sind also für neuropathische Füße geeignet? Das erklären wir in diesem Blog!
Was ist Neuropathie?
Neuropathie ist eine Erkrankung, die die Nerven beeinträchtigt. Nerven spielen eine wichtige Rolle bei der Übermittlung von Signalen zwischen dem Körper und dem Gehirn. Es ist wichtig, Neuropathie ernst zu nehmen, da sie langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität haben kann. In diesem Blog geben wir Ihnen kurz mehr Informationen über Neuropathie und erklären insbesondere die Bedeutung geeigneter Schuhe. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, empfehlen wir Ihnen, sich an einen medizinischen Experten zu wenden.
Was sind die ersten Symptome von Neuropathie?
Neuropathie kann jede Art von Nerv beeinflussen und führt zu einer Vielzahl von Symptomen. Sensorische Neuropathie verursacht häufig Taubheitsgefühle, Kribbeln, Schmerzen oder ein brennendes Gefühl in den betroffenen Körperteilen. Dies kann sich langsam entwickeln, wobei die Empfindungen zunehmend intensiver werden. Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Schmerzen treten häufig in den Händen oder Füßen auf. Neuropathischer Schmerz ist ein häufiges Symptom und kann von mild bis schwer variieren. Der Schmerz kann scharf, stechend, brennend oder pochend sein. Menschen mit Neuropathie können auch Schwierigkeiten beim Koordinieren von Bewegungen und beim Halten des Gleichgewichts haben, wenn motorische Nerven beeinträchtigt sind. Dies liegt daran, dass Muskeln schwächer werden, je mehr die Nerven geschädigt sind. Als Folge können Schwierigkeiten bei der Durchführung täglicher Aktivitäten auftreten. Auch Blutdruck, Herzfrequenz und Verdauung können durch eine Schädigung der Nerven beeinflusst werden.
Schuhe für Neuropathie
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WAS SIND DIE URSACHEN VON NEUROPATHIE?
Neuropathie kann verschiedene Ursachen haben. Die Behandlung von Neuropathie zielt darauf ab, die Symptome zu kontrollieren und häufig auch die zugrunde liegende Ursache anzupassen, sofern dies möglich ist. Eine häufige Ursache von Neuropathie ist Diabetes. Lang anhaltend hohe Blutzuckerspiegel können insbesondere die Nerven in den Beinen und Füßen schädigen. Auch Infektionen wie HIV/AIDS und die Lyme-Borreliose können zu Neuropathie führen. Einige Formen von Neuropathie sind genetisch bedingt und werden von Eltern auf Kinder weitergegeben. Zudem können Traumata oder Verletzungen letztendlich zu Neuropathie führen. Wenn beispielsweise ein Autounfall oder eine Sportverletzung zu Nervenschäden führt, kann dies im Laufe der Zeit zu Neuropathie führen. Andere, weniger bekannte Ursachen von Neuropathie sind Alkoholmissbrauch, Chemotherapie, Medikamente und Nierenerkrankungen.
NEUROPATHIE IN DEN FÜSSEN
Bei Neuropathie in den Füßen sind die Nerven, die die Füße steuern, beschädigt. Dadurch werden Signale zwischen den Füßen und dem Gehirn nicht richtig übertragen. Aufgrund von Muskelschwäche und Problemen mit Gleichgewicht und Koordination kann das Risiko von Stürzen erhöht sein. Selbst einfache Handlungen wie Gehen, das Tragen von Schuhen und das Wahrnehmen von Temperaturen werden für Menschen mit neuropathischen Füßen schwieriger.
Kalte Füße bei Neuropathie sind ein häufiges Symptom. Die Nerven, die für die Regulierung des Blutflusses und der Temperatur in den Füßen verantwortlich sind, sind beschädigt und können ihre Arbeit nicht mehr richtig ausführen. Die Nerven senden nicht mehr die richtigen Signale aus, was zu einer verminderten Blutzirkulation in den Füßen führt. Als Ergebnis haben Menschen mit Neuropathie ständig kalte Füße, selbst bei warmen Temperaturen.
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WELCHE SCHUHE BEI NEUROPATHIE?
Die Auswahl geeigneter Schuhe ist für Menschen mit Neuropathie von entscheidender Bedeutung, da diese Erkrankung häufig mit Empfindlichkeit, Schmerzen und verminderten Empfindungen in den Füßen einhergeht. Das Tragen der richtigen Schuhe kann den Komfort erhöhen, das Risiko von Wunden und Verletzungen verringern und die allgemeine Fußgesundheit fördern.
Bei Schuhen für Neuropathie ist es wichtig, auf verschiedene Merkmale der Schuhe zu achten.
- Passform: Die Schuhe sollten gut passen, um Druckstellen zu vermeiden und ausreichende Dämpfung zu bieten. Schuhe für neuropathische Füße mit einer breiten Passform verringern den Druck auf die Füße und verhindern Reibung.
- Weiche Materialien: Schuhe aus weichen Materialien wie Leder oder Stoff passen sich gut an die Form des Fußes an.
- Nahtlose Konstruktion: Ein nahtloses Innenfutter des Schuhs reduziert die Gefahr von Reibung und Irritationen, was wichtig ist, um Wunden zu verhindern.
- Gutes Fußbett: Suchen Sie nach Schuhen mit einem guten Fußbett, das ausreichend Unterstützung bietet. Dadurch wird die Stabilität verbessert und der Druck gleichmäßig auf den Fuß verteilt.
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NEUROPATHIE IN DEN FÜSSEN: ALTERNATIVE BEHANDLUNGEN
Es gibt spezielle Socken für Neuropathie. Diese Socken für Neuropathie zielen darauf ab, die mit neuropathischen Symptomen in den Füßen verbundenen Beschwerden zu lindern. Sie bestehen aus weichen Materialien und haben keine Nähte, um Reibung und Irritationen zu minimieren. Die Socken sind besonders geeignet und sehr komfortabel für Menschen mit empfindlichen Füßen! Einige Socken sind sogar mit speziellen Kompressionstechnologien entworfen, die den Blutfluss verbessern und mögliche Schwellungen reduzieren können. Darüber hinaus bieten die Socken zusätzliche Dämpfung und Unterstützung, was bei Muskelschwäche in den Füßen hilfreich ist.
Obwohl Übungen für neuropathische Füße die Erkrankung nicht heilen, kann regelmäßiges Training der Füße dazu beitragen, die Mobilität zu verbessern, die Blutzirkulation zu fördern und die Muskulatur zu stärken. Bei der Erstellung von Übungen für neuropathische Füße sollten die individuellen Symptome jeder Person berücksichtigt werden. Es ist ratsam, einen Arzt zu konsultieren, um gemeinsam ein Übungsprogramm zu entwickeln. Einige Übungen, die für neuropathische Füße vorteilhaft sein können, sind Gleichgewichtsübungen, Poolübungen und Dehnübungen. Einfache Gleichgewichtsübungen können dazu beitragen, die Stabilität zu verbessern und so das Sturzrisiko zu verringern. Das Üben im Wasser, zum Beispiel im Pool, reduziert die Belastung der Gelenke und bietet Widerstand für die Stärkung der Muskulatur. Zur Verbesserung der Flexibilität und Reduzierung von Muskelspannungen werden Dehnübungen empfohlen.
Wenn Sie vermuten, an Neuropathie zu leiden oder mehr Informationen zu diesem Thema wünschen, empfehlen wir, einen medizinischen Experten zu kontaktieren.
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