Tipps für breitere Füsse
Haben Sie überdurchschnittlich breite Füße? Dann kann sich die Suche nach passenden Schuhen mitunter schwierig gestalten. In diesem Blog finden Sie unsere Tipps!
12 September 2023
Spreizfuß
Ein Spreizfuß ist eine häufige Fußfehlstellung. Dabei sinkt das Quergewölbe des Fußes ab oder flacht ab. Die Symptome eines Spreizfußes ähneln stark denen eines Plattfußes. Beide Beschwerden können zu verschiedenen unangenehmen Flogen führen. Unser erster Tipp: Tragen Sie gutes Schuhwerk, das Ihren Füßen die nötige Unterstützung bietet. Und wo finden Sie solches Schuhwerk? Natürlich bei uns! In diesem Blog erfahren Sie alles über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten (einschließlich guter Schuhe) bei Spreizfüßen.
Was ist ein Spreizfuß?
Ein Spreizfuß wird auch als Pes transversoplanus bezeichnet. Wie bereits erwähnt, senkt sich das Fußgewölbe bei dieser Fußfehlstellung. Das Fußgewölbe ist ein wichtiger Bestandteil der Fußstruktur und besteht eigentlich aus zwei Bögen: dem Längsgewölbe (von der Ferse bis zum Ballen des Fußes) und dem Quergewölbe (von einer Seite des Fußes zur anderen). Bei einem gesunden Fuß sind diese Bögen gut geformt. Aber wofür ist so ein Fußgewölbe wichtig? Nun, es verteilt das Körpergewicht gleichmäßig über den Fuß. Dadurch entsteht kein zusätzlicher Druck auf bestimmte Stellen im Fuß, was wiederum andere Fußprobleme verhindert.
Bei einem Spreizfuß senkt sich das Quergewölbe (also von einer Seite des Fußes zur anderen). Dadurch wird der Fuß breiter, und der Druck auf den Vorfuß erhöht sich. Das ist unangenehm für Ihre Füße, Knöchel, Knie und den Rücken. Außerdem steigt das Risiko für weitere Fußprobleme. Denken Sie zum Beispiel an einen Hallux valgus durch den zusätzlichen Druck auf den großen Zeh oder an einen Fersensporn durch den erhöhten Druck auf die Ferse. Genug Gründe, diese Fußfehlstellung so schnell wie möglich zu beheben (oder sogar vorzubeugen)!
Ursachen des Spreizfußes
Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Entstehung eines Spreizfußes beitragen können. Im Folgenden erläutern wir einige davon kurz.
- Übergewicht: Ein wesentlicher Risikofaktor von Spreizfüßen. Übermäßiges Gewicht übt mehr Druck auf die Füße aus, wodurch das Fußgewölbe schneller absinken kann.
- Alter: Mit zunehmendem Alter können Ihre Muskeln und Sehnen schwächer werden. Dies gilt für alle Ihre Muskeln, aber besonders für die Muskeln in Ihren Füßen. Eine Schwäche in den Füßen kann zu einem Absinken des Fußgewölbes führen.
- Schlechte Schuhe: Schuhe mit unzureichender Unterstützung, zu enge Schuhe, zu hohe Absätze – all diese Merkmale können zur Entstehung eines Spreizfußes beitragen. Besonders Schuhe, die den Druck auf den Vorfuß erhöhen (denken Sie an hohe Absätze), sind schlecht für Ihre Füße.
- Überbelastung: Stehen oder laufen Sie lange Zeit am Stück? Mehrere Tage in der Woche? Auch das kann das Risiko erhöhen, einen Spreizfuß zu entwickeln. Gute Unterstützung und ausreichende Ruhe sind sehr wichtig, um Überbelastung zu vermeiden.
- Vererbung: Manche Menschen haben von Natur aus ein schwächeres Fußgewölbe. Durch genetische Faktoren haben sie ein höheres Risiko, einen Spreizfuß zu entwickeln.
Häufige Symptome
Natürlich können die Symptome eines Spreizfußes variieren. Dies hängt auch stark vom Schweregrad der Fußfehlstellung ab. Dennoch können Sie einen Spreizfuß möglicherweise an den folgenden häufigen Symptomen erkennen.
- Schmerzen im Vorfuß: Eines der häufigsten Symptome eines Spreizfußes sind Schmerzen im Vorfuß, also im Ballen des Fußes. Diese Schmerzen entstehen durch den zusätzlichen Druck auf diesen Bereich.
- Schwierigkeiten beim Gehen oder Stehen: Leider etwas, das viele Menschen mit einem Spreizfuß nur zu gut kennen… Längeres Gehen oder Stehen kann schmerzhaft werden, aufgrund der Müdigkeit und Schmerzen in den Füßen.
- Verbreiterter Fuß: Die Füße können durch das Absinken des Quergewölbes breiter werden. Schuhe, die früher gut gepasst haben, passen vielleicht nicht mehr! Glücklicherweise kann hier ein neues, gutes Paar Schuhe bereits enorm helfen.
- Hornhautbildung: Niemand mag es, Hornhaut zu haben. Bei einem Spreizfuß ist die Hornhautbildung jedoch durch den erhöhten Druck auf den Vorfuß verstärkt. Besonders unter dem Ballen des Fußes können sich Hornhautstellen bilden.
- Nervenschmerzen: Ein selteneres, aber sehr unangenehmes Symptom. Ein Spreizfuß kann manchmal zu Nervenschmerzen führen, die Kribbeln oder ein brennendes Gefühl im Fuß verursachen können.
Mögliche Behandlungen
Auch die Behandlung von Spreizfüßen hängt vom Schweregrad der Erkrankung und den spezifischen Beschwerden ab, die Sie haben. Häufigere Behandlungsoptionen besprechen wir im Folgenden.
- Gute Schuhe: Wir wiederholen es immer wieder, und das nicht ohne Grund! Das Tragen von Schuhen mit guter Unterstützung des Fußgewölbes ist entscheidend! Perfekt sind gute Schuhe in Kombination mit maßgefertigten Einlagen. Einlagen können helfen, das Fußgewölbe zu unterstützen und so den Druck auf den Vorfuß zu verringern. Haben Sie Schmerzen aufgrund von Spreizfüßen? Dann ist diese Kombination wirklich goldwert.
- Übungen: Es gibt spezielle Übungen, die auf die Stärkung der Fußmuskulatur abzielen. Dies kann helfen, das Fußgewölbe zu unterstützen oder eine Verschlechterung zu verhindern. Denken Sie an das Krümmen Ihrer Zehen oder an Balanceübungen. Natürlich sind diese Übungen immer gut, nicht nur für Menschen mit Spreizfüßen!
- Gewichtsmanagement: Übergewicht ist ein häufiges Problem bei Spreizfüßen. Ein gesundes Gewicht kann den Druck auf die Füße verringern. Dadurch verschwinden die Spreizfüße zwar nicht, aber die Symptome und Schmerzen können gemildert werden.
- Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann Ihnen bei der Entwicklung eines Übungsprogramms helfen, das speziell auf die Stärkung der Muskeln abzielt, die das Fußgewölbe unterstützen.
- Operation: In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein. Besprechen Sie die Möglichkeiten mit Ihrem Arzt und ob dies tatsächlich notwendig ist.
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Vorbeugung von Spreizfüßen: Was können Sie selbst tun?
Obwohl es leider nicht immer möglich ist, einen Spreizfuß zu verhindern, gibt es doch einige Maßnahmen, die das Risiko verringern können. Und dabei gilt: Es kann nicht schaden, es zu versuchen. Unser Ziel bei Wolky ist es, jeden Menschen in bequemen Schuhen laufen zu lassen. Kein Wunder also, dass der erste Schritt zur Vorbeugung von Spreizfüßen lautet: Tragen Sie gute Schuhe! Ihre Schuhe sollten Ihren gesamten Fuß gut unterstützen. Sie sollten nirgends drücken, aber auch nicht zu locker sitzen. Hohe Absätze sind wirklich ein No-Go! Achten Sie außerdem auf Ihr Gewicht. Hören Sie auf Ihren Körper: Wenn Sie bemerken, dass Sie Schmerzen in Ihren Füßen bekommen, konsultieren Sie einen Arzt. Dieser kann Ihnen weiterhelfen!
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