Ein Fersensporn wird häufig durch eine Überbelastung der Füße verursacht. Deshalb sind es oft Läufer und andere begeisterte Sportler, die an diesem Fußproblem leiden. Auch das Tragen ungeeigneter Schuhe – z. B. Flipflops oder Schuhe mit sehr dünner Sohle – über einen längeren Zeitraum kann diese Beschwerden auslösen. Das beste Mittel gegen Fersensporn? Belasten Sie Ihre Füße eine Weile so wenig wie möglich. Wie Sie das erreichen? Einige Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt:
- Gönnen Sie Ihren Füßen Ruhe. Ersetzen Sie Sportarten wie Joggen oder Tennis vorübergehend durch andere Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren, die Ihre Fersen nicht belasten.
- In Ihrem Job müssen Sie viel und lange stehen? Dann versuchen Sie, sich vorübergehend so oft wie möglich zwischendurch hinzusetzen.
- Legen Sie am Ende des Tages die Füße hoch – insbesondere dann, wenn Sie übermäßig viel gehen oder stehen mussten.
- Belasten Sie Ihre Fersen so wenig wie möglich: Tragen Sie Schuhe mit weicher Fersenpolsterung und guter Dämpfung.
- Verwöhnen Sie Ihre Fersen, indem Sie ein Gelkissen in Ihre Schuhe legen.
Wenn Sie es eine Zeitlang ruhiger angehen lassen, klingen die durch die Entzündung verursachten Beschwerden oft von selbst ab. Das ist bei Ihnen nicht der Fall? Dann empfehlen wir Ihnen, einen Arzt oder Podologen aufzusuchen.
Gute Dämpfung – das A und O bei Fersensporn
Fersensporn entsteht, wenn die Ferse zu lange den Aufprall beim Gehen abfedern musste. Deshalb ist es für Menschen mit Fersensporn so wichtig, Schuhe mit guter Dämpfung zu tragen: Die Sohlen dieser Schuhe fangen den Aufprall ab – also brauchen Ihre Fersen das nicht zu tun. Klingt logisch, oder? Wenn Sie erste Anzeigen bemerken, dass Sie einen Fersensporn entwickeln, sind Schuhe mit dämpfenden Sohlen die beste Wahl. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für Schuhe, deren Sohlen aus mehreren Schichten Schaumstoff – beispielsweise EVA – oder Gummi bestehen. Das ist herrlich weich – und eine Wohltat für Ihre überanstrengten Füße.